Beschreibung
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Lemocin gegen Halsschmerzen. Anwendungsgebiete: zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Lemocin gegen Halsschmerzen für Kinder und Erwachsene
Wirkstoffe: Tyrothricin 4 mg, Cetrimoniumbromid 2 mg, Lidocain 1 mg pro Lutschtablette
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
- Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
- WAS IST LEMOCIN GEGEN HALSSCHMERZEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
- WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON LEMOCIN GEGEN HALSSCHMERZEN BEACHTEN?
- WIE IST LEMOCIN GEGEN HALSSCHMERZEN ANZUWENDEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WIE IST LEMOCIN GEGEN HALSSCHMERZEN AUFZUBEWAHREN?
- INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
1. WAS IST LEMOCIN GEGEN HALSSCHMERZEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Lemocin gegen Halsschmerzen gehört zur Gruppe der Mund- und Rachentherapeutika. Lemocin gegen Halsschmerzen wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend bei Erkrankungen des Mund-und Rachenraumes. Anwendungsgebiet: zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON LEMOCIN GEGEN HALSSCHMERZEN BEACHTEN?
Lemocin gegen Halsschmerzen darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Tyrothricin, Cetrimoniumbromid, Lidocain, Pfefferminzaroma oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Lemocin gegen Halsschmerzen anwenden. Lemocin gegen Halsschmerzen sollte bei größeren, frischen Wunden im Mund- und Rachenraum nicht angewendet werden.
Kinder:
Lemocin gegen Halsschmerzen sollte beim Lutschen im Mund bewegt werden, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Daher sollte bei der Anwendung bei Kindern darauf geachtet werden, dass diese die Fähigkeit des kontrollierten Lutschens bereits erworben haben.
Anwendung von Lemocin gegen Halsschmerzen zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Wechselwirkungen zwischen Lemocin gegen Halsschmerzen und anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt geworden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Aufgrund fehlender Daten bei Schwangeren und Stillenden sollten Sie Lemocin gegen Halsschmerzen während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden und nur nachdem dieser den Nutzen der Behandlung gegenüber den Risiken abgewogen hat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Information über bestimmte sonstige Bestandteile dieses Arzneimittels:
Dieses Arzneimittel enthält den Zuckeraustauschstoff Sorbitol. Bitte wenden Sie Lemocin gegen Halsschmerzen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Eine Lutschtablette entspricht 0,1 BE.
3. WIE IST LEMOCIN GEGEN HALSSCHMERZEN ANZUWENDEN?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Dosierung:
Die empfohlene Dosis beträgt alle 1 – 3 Stunden 1 Lutschtablette. Eine Gesamtdosis von 8 Lutschtabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Art der Anwendung:
Zur Anwendung in der Mundhöhle. Lemocin gegen Halsschmerzen beim Lutschen langsam im Mund bewegen, nicht in der Backentasche zergehen lassen.
Dauer der Anwendung:
Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, sollten Sie Lemocin gegen Halsschmerzen nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat anwenden.
Wenn Sie eine größere Menge von Lemocin gegen Halsschmerzen angewendet haben, als Sie sollten:
Vergiftungen durch Lemocin gegen Halsschmerzen sind nicht bekannt geworden. Bei unvorschriftsmäßigem und übermäßigem Verschlucken von Lemocin gegen Halsschmerzen befragen Sie bitte Ihren Arzt.
Wenn Sie die Anwendung von Lemocin gegen Halsschmerzen vergessen haben:
Lutschen Sie unmittelbar 1 Lemocin gegen Halsschmerzen Lutschtablette und setzen Sie dann die Anwendung in den vorgeschriebenen Abständen in der üblichen Dosierung fort.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt: | |
Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1 000 |
Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10 000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10 000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. |
Mögliche Nebenwirkungen:
In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen oder Sensibilisierung im Mundbereich auftreten.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST LEMOCIN GEGEN HALSSCHMERZEN AUFZUBEWAHREN?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Blister angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Aufbewahrungsbedingungen: Nicht über 25°C lagern.
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Lemocin gegen Halsschmerzen enthält:
Die Wirkstoffe sind: Tyrothricin, Cetrimoniumbromid und Lidocain. 1 Lutschtablette enthält Tyrothricin 4 mg (entsprechend Gramicidin 800 I.E.), Cetrimoniumbromid 2 mg und Lidocain 1 mg. Die sonstigen Bestandteile sind: Sorbitol, wasserfreie Citronensäure, Talkum, Zitronenaroma, Guar (Ph. Eur.), Chinolingelb (E 104), Magnesiumstearat, Hochdisperses Siliciumdioxid, Saccharin-Natrium, Grünlack (E 132), Pfefferminzaroma.
Wie Lemocin gegen Halsschmerzen aussieht und Inhalt der Packung:
Rechteckige gelbgrün gesprenkelte Lutschtablette mit Limonengeschmack. Originalpackungen mit 20 Lutschtabletten und 50 Lutschtabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
80258 München
Barthstraße 4
80339 München
Telefon (089) 78 77-209
Telefax (089) 78 77-304
Email: medical.contactcenter@gsk.com
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2016.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 10/2019″